Ana Maria Jurisch

7.06.08 Abschlussveranstaltung- „Neue Wege in den Beruf“

Am 7. Juni fand im Wissenschaftspark Gelsenkirchen, die Abschlussveranstaltung des von der Ladesregierung geförderten Projektes „Neue Wege in den Beruf – Menotring für junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte“ statt. Projekträger war das Zentrum Frau in Beruf und Technik NRW.

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Unter großer Anteilnahme von Mentees, Mentorinnen, Eltern, OrganisatorInnen sowie den Kooperationspartnern aus den RAA’s und FreiberuflerInnen, beglückwünschte Minister Armin Laschet allen Beteiligten zu dem erfolgreichen Projekt und stellte eine Weiterführung für die nächsten Jahre in Aussicht.

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In seiner Rede sagte der Minister: „Vor zehn Jahren haben wir MigrantInnen noch Geld angeboten, damit sie gehen, heute müssen wir alles unternehmen damit Sie bleiben, wir brauchen Sie“. Besonders betonte der Minister, dass Menschen mit Zuwanderungsgeschichte ein großes Potential für Unternehmen und als selbständige UnternehmerInnen sind. „Große Unternehmen hätten dies schon erkannt und würden erfolgreich das Diverisity Management anwenden. Kleinere und mittlere Unternehmen müssten hier nachziehen“.

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Da jedoch der Zugang für junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in Beruf und Studium immer noch sehr schwierig ist, forderte er die jungen Mentees auf mit ihrem Beispiel auch andere junge Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, für die Teilnahme an Mentoringprojekten zu ermutigen.

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Alle TeilhemnerInnen haben betont, dass sie bei diesem Projekt viel voneinander gelernt haben. Insofern ist dieses Projekt en gutes Beispiel für gelebte Integration.

An diesem spannenden Projekt habe ich als Expertin in der Beratung der Mentorinnen teilgenommen. Eine weitere Zuammenarbeit ist vorgesehen.